Unsere Region im Sommer
Saalbach-Hinterglemm liegt in der wunderschönen Region des Pinzgauer Saalachtales im Bundesland Salzburg mit ihrer Landeshaupt- und Festspielstadt Salzburg
Die Saalach ist ein alpiner Gebirgsfluss, der sich durch ganzjährig kaltes, meist klares und schnell fließendes Wasser mit stark schwankenden Wasserständen auszeichnet. Sie entspringt auf 1940 m am Saalkogel über die „Saalwände“ in Saalbach-Hinterglemm und mündet bei Freilassing auf 404 m in die Salzach. Bei einer Gesamtlänge von 103 km verlaufen 70,2 km im Salzburger Land und 32,8 km im Berchtesgadener Land.
„Saalbach“ war die erste größere Ansiedlung am Fluss. In alten Urkunden wird die Saalach auch „Glemt“ genannt, daher der Name Glemmtal – wie Klamm (eingeklemmt) – wegen der Enge des Tales. Die Geländeverhältnisse des Glemmtales waren für eine damalige Besiedelung nicht geeignet, jedoch ist die Rede von einer Landnahme verteidigungsbereiter Ureinwohner bis zur Römer- und Bajuwarenzeit. Man nimmt an, dass es sich vor rund 2000 Jahren noch um ein „Urtal“ mit all seinen Gefahren und Hindernissen für sesshaft werdende Menschen gehandelt haben muss, welches noch kaum von Menschen geprägt sein konnte. Im Jahr 1912 gaben Naturkomponenten für die Bewohner des Glemmtales erstmals ihre Auswirkungen preis. Sintflutartig vereinnahmte das örtliche Flusssystem, die Saalach mit Nebenbächen, zusammen mit der Schneeschmelze den gesamten Talraum.
Heute spricht man von der Saalach-Erlebniswelt, einem Natur- und Kulturraum vom Ursprung bis zur Mündung.
Natur wird hier zum Erlebnis! Auf engstem Raum findet man bizarr geformte Felsen, tobende Wasserfälle und gewaltige Höhlensysteme.
So befinden sich zum Beispiel in Weißbach bei Lofer, nur wenige Kilometer voneinander entfernt, drei außergewöhnliche Naturdenkmäler:
Die Vorderkaserklamm, die Lamprechtshöhle und die Seisenbergklamm – bekannt unter dem Namen „Saalachtaler Naturgewalten“!
Ebenso findet man im Pinzgauer Saalachtal spannende Erlebniswege für die ganze Familie mit interaktiven Stationen zu Mitmachen. Diese gewähren einen spannenden Einblick in die Natur und regen zum Erforschen an.
Das Naturbadegebiet Vorderkaser ist ein beliebtes Ausflugsziel, auch von Einheimischen gerne besucht.
Familien fühlen sich hier ganz besonders wohl und verbringen nicht all zu selten einen ganzen Tag in dem wunderschönen Naturschutzgebiet, wo naturbelassene Badeseen mit Floßen und Spielplätzen zum Verweilen einladen.
Wer das Abenteuer der besonderen Art liebt, entschließt sich zum Rafting auf der Saalach! Für jeden Schwierigkeitsgrad ist etwas dabei – ruhig und wild, sanft, romantisch oder bedrohlich.
Ebenso für Kajak- und Kanufahrer weist die Saalach, die sich zwischen gewaltigen Bergkulissen talabwärts schlängelt, äußerst selektive Strecken auf.
Im Pinzgauer Saalachtal befindet sich auch eine anspruchsvolle WM-Kanustrecke!
Getreidegasse, Festung Hohensalzburg, Dom oder Mozarts Geburtshaus – wenn es nach den Lesern des „Condé Nast Traveller“ geht, gehört die UNESCO-Weltkulturerbestadt zu den Top-Städten Europas. Mehr als 32.000 Leser des US-amerikanischen Reisemagazins wählten Salzburg, gemeinsam mit Venedig, nach Florenz und Rom zur drittschönsten Stadt Europas.
Lage: Start in Fusch (ca. 40 km)
Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Anfang November, täglich von 5.00 bis 22.00 Uhr (15.6.-15.9.) in der Vor- und Nachsaison von 6.00 bis 20.30 Uhr.
Tagesmaut für PKW: € 28,00
Ein unvergessliches Erlebnis am Dach Österreichs. Einige Ausstellungen und viel Flora & Fauna am Wegesrand. Achtung! Freilaufende Murmeltiere (auch auf der Straße!)
…hier lebte 1747 bis 1773 die Familie Leopold Mozart. Am 27. Jänner 1756 wurde hier Wolfgang Amadeus Mozart geboren. Die Wohnung der Familie Mozart ist heute ein Museum. Berühmte Ausstellungsstücke sind u.a. Mozarts Kindergeige, seine Konzertgeige, sein Clavichord, das Hammerklavier, Portraits und Briefe der Familie Mozart.
Am 15. Juni 1880 errichtete die Internationale Mozart-Stiftung erstmals ein Museum in Mozarts Geburtshaus, Getreidegasse 9. In den letzten Jahrzehnten konnte das Mozart Museum von der Internationalen Stiftung Mozarteum systematisch um- und ausgebaut werden und wurde somit zu einer kulturellen Begegnungsstätte, die alljährlich tausende Besucher aus aller Welt nach Salzburg zieht.
Die Festung Hohensalzburg, das Wahrzeichen der Mozartstadt, ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas.
War die Festung jahrelang Verteidigungsanlage und zeitweilige Residenz der Fürsterzbischöfe, diente sie auch als Kaserne und Gefängnis. Fürsterzbischof Wolf Dietrich wurde hier fünf Jahre lang, bis zu seinem Tod im Jahre 1617, von seinem Neffen und Nachfolger Markus Sittikus gefangen gehalten.
Heute ist die Festung Hohensalzburg ganzjährig zu besichtigen und Künstler aus aller Welt begegnen sich hier bei den Kursen der Internationalen Sommerakademie.
Ein Herzstück der Altstadt Salzburgs, das durch seine Ursprünglichkeit beeindruckt. Viele reich verzierte Schilder, kunstvolle Portale und gepflegte Fassaden.
Die Getreidegasse, Salzburgs wohl berühmteste Einkaufsstraße, erhält ihren Charme nicht nur durch hohe, schmale und eng aneinandergeschmiegte Häuser, verlockende Geschäfte und die schmiedeeisernen Zunftzeichen, sondern auch durch romantische Durchhäuser und Innenhöfe. Die Bezeichnung der Getreidegasse hat eine eigenartige Wandlung durchgemacht. Ursprünglich hieß sie Trabe-, Trab- oder Trav-Gasse, das von „traben“, also laufen abstammte, aber auch das Traben der Pferde bezeichnete. Später wurde daraus Tragasse, Traidgasse, und über Getreidgasse schließlich Getreidegasse. Mit dem Getreide hat die Gasse also ursprünglich gar nichts zu tun.
Schloss Hellbrunn, 1612-1615 erbaut, zählt zu den schönsten Beispielen manieristischer Architektur nördlich der Alpen und ist einzigartig in Europa.
Hier kann man heute in nahezu unveränderter Form das erleben, was die Erzbischöfe einst so erfreute: geheimnisvolle, mystische Grotten, wasserbetriebene Figurenspiele und tückische Spritzbrunnen an allen Ecken und Enden des Schlosses. Hier wurde der noble Gast einem ständigen Wechsel von Licht und Schatten, von Schrecken und Heiterkeit ausgesetzt – die Phantasie der Architekten und Künstler kannte dabei keine Grenzen. In den seltensten Fällen diente Hellbrunn als erzbischöfliche Residenz. Mit den prunkvollen Sälen des Schlosses, den zauberhaften Gartenanlagen und den einzigartigen Wasserspielen war das Schloss von Anfang an ein Ort der großen Feier- und Festlichkeiten, der üppigen Spektakel und der kulturellen Höhepunkte.
Anfang Mai-Mitte Oktober
Besichtigung der faszinierenden Kraftwerksgruppe Glockner-Kaprun ein nationales Wahrzeichen Österreichs, mit seinen Stauseen Wasserfallboden und Moserboden. Dauer der Besichtigung:ca.4-5 Stunden Führung nach Vereinbarung
Mai – November
Ein Eldorado für Naturliebhaber und Fotografen, direkt an der Mautstelle zur Großglockner Hochalpenstrasse. Zu sehen sind unter anderem: Rot- und Dammwild, Gemsen, Murmeltiere, Braunbären, und Wölfe. Seperater Kinderspielplatz mit elektrischer Pferdereitbahn.
1.Mai – 14 Oktober
Die größte Eishöhle der Welt ein Erlebnis der ganz besonderen Art .
Sommerrodelbahn in Saalfelden
Beginn 1.Mai nur bei Schönwetter, Europas längste Sommerrodelbahn ! 1.600 Meter Rutschspaß und 63 aufregende Kurven. Für Jung und Alt problemlos zu befahren. Auffahrt mit dem Sessellift.
Lage: Stadt Salzburg (ca. 100 km)
Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet ab 8.30 Uhr
Der Zoo Salzburg ermöglicht in kurzer Zeit eine Reise um die Welt!